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Ad Astra Mohlberg 5
Der Hilfeschrei aus dem Nichts

Titelbild 1. Auflage: 
 
Chet Morrow bleibt zusammen mit Tom Atkins auf Callisto zurück, während die DYNA-CARRIER zur Erde zurückkehrt. Die beiden Freunde sind dem neuen Raumschiff POSEIDON – einem Raumer der Dyna-Carrier-Klasse - zugeteilt worden, dass zum Saturn fliegen soll, um wichtiges Bergungsgut von Ganymed zu holen. Doch bevor die POSEIDON starten kann, kommt es zu einer rätselhaften Katastrophe im Jupitersystem. Ein Raumschiff konservativen Typs stürzt auf dem Jupiter ab. Der Kommandant kann noch melden, dass er eine Notlandung auf dem Riesenplaneten versuchen wird, dann bricht die Verbindung ab.
Die POSEIDON erhält von der UNO den Auftrag, die Schiffbrüchigen zu bergen. Da eine solche Aktion äußerst gefährlich ist, kommen nur Freiwillige zum Einsatz. Chet Morrow meldet sich mit seiner Mannschaft zum Einsatz. Es müssen umfangreiche Vorbereitungen getroffen werden, bevor die Dynas zur Landung auf dem Jupiter ansetzen können. Die Dynas sind mit wesentlich stärkeren Triebwerken ausgerüstet als die Dynas, die Morrow bisher geflogen hat. Dennoch sind die Aussichten auf einen Erfolg nicht sehr groß. Niemand kann jetzt schon sagen, ob es gelingen wird, auch wieder zu starten.
Nachdem das Raumschiffswrack geortet werden kann, beginnt die Aktion, an der DYNA II unter Chet Morrow sowie DYNA IV und DYNA VIII teilnehmen. Unter größten Schwierigkeiten gelingt die Landung auf dem Jupiter, jedoch nicht in sehr großer Nähe des Wracks.
Chet Morrow bekommt eine Funkverbindung mit dem Kommandanten des Raumschiffes, der behauptet, er sei abgeschossen worden. Morrow hält eine solche Ursache für den Abschuss für ausgeschlossen, äußert sich jedoch nicht darüber. Er versucht, das Raumschiff zu erreichen, muss dazu aber mehrere Versuche unternehmen, bis es endlich gelingt. Und jetzt sieht er die Behauptung des Kommandanten bestätigt. Das Raumschiff ist tatsächlich abgeschossen worden.

Die aufstrebende Marskolonie hat einige Raumschiffe erworben, mit denen sie den Transportverkehr zwischen dem Mars und der Erde aufnimmt. Zur kleinen Raumflotte des Mars gehören zehn Raumschiffe konventioneller Bauart und vier Massentransporter, die unbemannt fliegen. Innerhalb weniger Tage verschwinden vier Passagierraumer und zwei Transporter. Erst sehr viel später werden die Trümmer von zwei Raumschiffen gefunden. In den Trümmern finden sich deutliche Spuren von Raketengeschossen, wie sie vornehmlich von den nordamerikanischen Raumfahrtgesellschaften zur Abwehr von Piratenraumschiffen benutzt werden. Daraufhin erheben die Marskolonisten heftigen Protest bei der UNO. Es kommt zu einem Tumult zwischen den Vertretern der Marsregierung und denen der Nordamerikanischen Bundesstaaten. Nur mühsam lässt sich die Erregung eindämmen.
In dieser äußerst kritischen Situation wird die POSEIDON zum Mars abkommandiert. In der Nähe des Mars fliegen dem Raumschiff automatische Raketenstationen entgegen, die in der Nähe des Raumschiffes bleiben. Gleichzeitig teilt die Marsregierung mit, dass die POSEIDON nicht näher als km an den Mars herankommen darf.